Die Sepsis-Stiftung: Wer sind wir?
Die Sepsis-Stiftung wurde im Jahr 2012 als Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Jena gegründet. Die Stiftung dient der Förderung der Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation zur frühzeitigen Diagnose, Behandlung, Prävention sowie der Minderung von Folgeschäden einer Sepsis.
Die Sepsis-Stiftung ist zudem die rechtliche Dachorganisation für die SepNet Studiengruppe, einem Verbund von über 100 Ärzten und Wissenschaftlern bzw. 50 Kliniken und Universitäten aus ganz Deutschland, die in gemeinsamen Projekten Grundlagenforschung und klinische Studien rund um das Thema Sepsis betreiben.
Als Mitglied der Global Sepsis Alliance, einem weltweiten Dachverband für über 100 Länderorganisationen, ist die Stiftung eng in Aktivitäten internationaler Sepsis-Initiativen eingebunden.
Informationen zur Stiftung- Satzung Sepsis-Stiftung (Fassung vom 15.02.2019)
- Anerkennung der Stiftung am 19.10.2012 durch das Thüringer Innenministerium
- Zuständige Stiftungsaufsichtsbehörde: Thüringer Landesverwaltungsamt
- Stiftungsverzeichnis Verzeichnis-Nr. 977
- Anerkennung der Gemeinnützigkeit, letzter Freistellungsbescheid vom Mai 2018
- Finanzamt Jena, Steuernummer: 162/142/09687
Mitglieder des Vorstands

Prof. Dr. Konrad Reinhart, Vorsitzender
Chairman Global Sepsis Alliance

Prof. Dr. med. Josef Briegel

Prof. Dr. Andreas Hochhaus

Prof. Dr. med. Markus Weigand

Dr. jur. Charles Löhnitz
Mitglieder des Kuratoriums
- Prof. Dr. Jürgen Graf (Vorsitzender)
- Dr. Andreas Bergmann
- Bundesminister Prof. Dr. Helge Braun
- Eugen Ermantraut
- Prof. Dr. Petra Gastmeier
- Hubert Grönert
- Prof. Dr. Tillmann Hein
- Prof. Dr. Werner Kuckelt
- Dr. Meinrad Lugan
- Prof. Dr. Mathias Pletz
- Sören Polster
- Rudolf Presl
- Prof. Dr. Niels Riedemann
- Prof. Dr. Dr. Ernst Th. Rietschel
- Prof. Dr. Claudia Spies
- Prof. Dr. Peter Suter
- Minister Wolfgang Tiefensee
- Arne Trumann
Schirmherrschaft
- Prof. Kurt Biedenkopf
- Ingrid Biedenkopf
Was wir tun: Forschung, Bildung, Unterstützung
Bis zu 20.000 Sepsis-Tote pro Jahr könnten in Deutschland vermieden werden
Unser Ziel ist es, Todesfälle durch Sepsis nachhaltig zu reduzieren. Dafür engagieren wir uns für Forschung und Wissenschaft, aber auch für Aufklärung und Prävention.
Aufklärung: Sepsis ist kaum bekannt. Wir benötigen ein nationales Aufklärungsprogramm, um Menschen auf die Gefahren einer Sepsis und ihre Symptome aufmerksam zu machen.
Prävention: Viele Fälle von Sepsis könnten vermieden werden, wenn sich mehr Menschen gegen Grippe, Lungenentzündung und Meningitis impfen ließen. Wir setzen uns für die Erhöhung der Impfquote ein.
Sepsis-Routine in der Erstversorgung: Im Zweifel an Sepsis denken kann Leben retten. Jedoch wird eine Sepsis oft nicht früh genug erkannt. Wir wollen, dass das Thema Sepsis fest in den Ausbildungskatalog von Allgemeinärzten und Praxispersonal aufgenommen und ein Sepsis-Check zur Routineuntersuchung bei allen Patienten mit Infektionen wird.
Verbindliche Behandlungsstandards: Sepsis ist ein Notfall – jedoch gibt es bislang keine verbindlich vorgeschriebenen Regeln, wie eine Sepsis zu behandeln ist. Daher gibt es große Unterschiede in der Sepsis-Sterblichkeit unter deutschen Krankenhäusern. Ähnlich wie für Herzinfarkt oder Schlaganfall fordern wir verbindliche Behandlungsstandards.
Geschäftsführung (kom.)
Annette von Butler
Sepsis-Stiftung
c/o Charité Universitätsklinikum
Hindenburgdamm 27
12203 Berlin
T: +49 30 450 5514 25
M: +49 170 737 8306
annette.vonbutler@sepsis-stiftung.de
Spendenkonto
Sepsis Stiftung // Sparkasse Jena
IBAN: DE79 8305 3030 0018 0292 56
SWIFT-BIC: HELADEF1JEN