Händewaschen schützt vor Infektionen und Sepsis – am 15. Oktober ist Welthändewaschtag

Wirksamer Infektionsschutz beginnt bei den kleinen Dingen des Alltags. Ganz wichtig ist gründliches Händewaschen. Denn dies trägt dazu bei, die Übertragung von Keimen zu verhindern. Gerade in der Erkältungszeit nehmen wir mit den Händen Viren und Bakterien auf, die zum Beispiel Atemwegsinfektionen und Grippe verursachen. Diese Krankheitserreger können über die Schleimhäute von Mund und Nase in den Körper gelangen.

Infektionen vermeiden bedeutet, auch eine Sepsis zu vermeiden. In den meisten Fällen entsteht eine Sepsis außerhalb des Krankenhauses und wird durch Keime hervorgerufen, die uns im Alltag umgeben. Häufigster Auslöser für Sepsis sind Lungenentzündungen. Die Unterbrechung der Keimübertragung durch Händewaschen ist deshalb eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Infektionen und Sepsis.

Wann und wie sollte man seine Hände waschen? Und wann ist zusätzlich eine Händedesinfektion sinnvoll? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert darüber unter https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen/.